Kurz Luft holen und weiterschwimmen: So hieß das Motto bei allen Teilnehmern/innen. Über 25 Meter Brust war auch kaum Zeit zum Atmen.Foto: Thomas Koepke VOLKSSTIMME

Quelle: VOLKSSTIMME Salzwedel l Das hatte seinen guten Grund, denn die Kinder- und Jugendspiele des KSB im Schwimmen standen auf dem Programmplan. Und sogar über 150 Schüler/innen aus sieben Grundschulen des Salzwedeler Raumes beteiligten sich an diesen Kinder- und Jugendspielen, die wieder einmal zu einem vollen Erfolg wurden. Es dauerte auch bis fast 17 Uhr, ehe alle Entscheidungen im Schwimmen und im Tauchen gefallen waren.

Wagner holt gleich fünf Medaillen

Es ist auch nicht selbstverständlich, dass Schüler/innen der 1. und 2. Klassen sich schon so gut und vor allem so schnell im kühlen Nass bewegen können. Doch sie alle zeigten, was sie drauf haben und kämpften um die begehrten Medaillen und Urkunden des KSB.

Richtig groß waren allerdings die Teilnehmerfelder in den dritten Klassen. Das liegt sicher auch daran, dass genau in diesem Alter der Schwimmunterricht in der Schule auf dem Programmplan steht.

Natürlich durfte auch der Spaß nicht fehlen. Hier probieren die Mädchen schon einmal die Startblöcke in der Schwimmhalle aus. Foto: Thomas Koepke VOLKSSTIMME

Raphael Wagner (Jenny Marx Grundschule Salzwedel) holte so auch in allen fünf Wettbewerben (Brust, Kraul, Rücken, Tauchen und Staffel) jeweils Medaillen und trat „schwer behangen“ die Heimreise an. Ähnlich erging es Elisa Sachse (Evangelische Grundschule Praetorius) in der 4. Klasse. Nur in der Staffel klappte es nicht ganz mit einer Medaille.

Dietrichkeit sehr überzeugend

Eine ganz feine Leistung lieferte auch Fina Dietrichkeit (Jenny Marx Grundschule Salzwedel) ab – das allerdings vor allem unter Wasser. Sie tauchte nicht nur das gesamte 25-Meter-Becken durch, sondern drehte sogar noch einmal um und hing noch ein paar Meter dran. Am Ende holte sie Gold in der Klassenstufe 4 der Mädchen mit sagenhaften 28,70 Metern.

KSB-Geschäftsführer Peter Böse eröffnete die Kinder- und Jugendspiele in Salzwedel. Foto: Thomas Koepke VOLKSSTIMME

Am Ende freuten sich aber alle über ihre Urkunden, denn keiner ging leer aus.