CHALLENGE KSB Altmark West und Vereine holen jeweils einen Punkt

Altmark – Der Kreissportbund Altmark West (KSB) hat im Rahmen seiner Challenge „Schlag den KSB“ vorgelegt und mit zwei Wetten seine Mitgliedsvereine herausgefordert. Nun erfolgte die erste Auswertung, wobei es nach den ersten beiden Wetten zwischen dem Kreissportbund und den Mitgliedsvereinen 1:1 steht.

Enrico Stelmacyk-Abagat von Chemie Mieste legte mehr als 150 Kilometer auf dem Rad zurück.

Andreas Lenz, Geschäftsführer des KSB, legte auf dem Rad 41,88 Kilometer vor. Um den Sieg davonzutragen, mussten die Vereine von Freitag bis Sonntag insgesamt das Zehnfache, also 418,8 Kilometer, erbringen. Diese Challenge ging dabei eindeutig an die Vereine, wie die Auswertung beweist.

Allein die Altmark Tourer, die mit insgesamt zwölf Teilnehmern aktiv waren, brachten knapp über 2000 Kilometer in die Wertung. „Am Ende haben die Vereine meine erbrachte Leistung um das 73,52-fache überboten und damit locker den Punkt geholt“, berichtete Andreas Lenz. Die stärkste Einzelleistung ging auf das Konto von Richard Benton von den Salzwedeler Altmark Tourern. Er brachte allein 334,59 Kilometer in die Wertung und war dabei insgesamt knapp 11:30 Stunden unterwegs. Enrico Stelmaszyk-Abagat vom SV Chemie Mieste steuerte an drei Tagen immerhin starke 150,31 Kilometer bei.

Auswertung Radfahren

1. Altmark Tourer 2050,56 km

2. ZEN Klötze 327,95 km

3. Chemie Mieste 150,31 km

4. Altmark Dojo Salzw. 142,63 km

5. Privat 125,02 km

6. Heide Letzlingen 106,49 km

7. WSG Salzwedel 88,63 km

8. VfB Klötze 87,53 km

Gesamt: 3079, 12 km

Die zweite Wette ging indes an den Kreissportbund, sodass auch die Organisatoren am ersten Challenge-Wochenende einen Zähler verbuchen konnten. Allerdings ging dieser kampflos auf das KSB-Konto. Lutz Franke legte im Handstand laufend zehn Meter zurück, sodass die Vereine insgesamt mindestens 100 Meter erbringen mussten. Doch es wurden keine Leistungen erbracht.

„Diese Herausforderung war wohl zu groß. Da keine Leistungen eingereicht wurden, geht der Punkt an uns“, so Lenz. „Es soll nicht so sein, dass wir die Punkte zu verschenken haben. Die Vereine müssen schon auch etwas dafür tun. Außerdem sind wir im KSB-Vorstand in sportlicher Sicht vielfältig aufgestellt. Diese Vorteile nutzen wir dann natürlich auch“, ergänzt der KSB-Geschäftsführer und untermauerte die Ambitionen des Kreissportbundes noch einmal eindrucksvoll: „In den nächsten Wochen wird noch einiges an Herausforderungen auf die Vereine zukommen.“

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