Der VfL Kalbe/Milde hat bereits zum 18. Mal sein großes Streetballturnier mit einem neuen Rekord über die Bühne gebracht.
Von Thomas Koepke › Volksstimme
Kalbe/Milde l Die 18. Auflage des großen Streetballturniers in Kalbe/Milde wurde zu einem echten Erfolg. Zum dritten Mal in Folge konnte ein neuer Mannschaftsrekord aufgestellt werden. In diesem Rahmen wurden unter dem Motto „Körbe gegen Gewalt“ auch die Kinder- und Jugendspiele des Kreissportbundes ausgetragen.
Tolles Event
„Jetzt sind wir fast schon 20 Jahre alt, da darf man ja auch noch groß werden und wachsen“, so Turnierorganisator Thomas von Glahn im Rahmen seiner Eröffnungsrede. Er hatte wieder in enger Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund (KSB) Altmark West und der Sachsen-Anhalt-Streetballtour des Landessportbundes (LSB) ein wirklich tolles Event auf die Beine gestellt.
Und mit wachsen meinte von Glahn das Event selbst und die teilnehmenden Mannschaften. Diesmal fanden nämlich sogar 43 davon den Weg an die Milde. „Am Start waren hauptsächlich Teams aus Kalbe/Milde sowie aus Salzwedel, Gardelegen, Recklingen, Altmersleben, Rathenow, Lüchow, Magdeburg und Stendal. Der Slogan ,Gemeinsam gegen Gewalt‘ wurde im gesamten Turnier von allen Teilnehmern spürbar gelebt. Wir als Veranstalter sind hochzufrieden“, so von Glahn weiter.
175 Teilnehmer sind dabei
Und es dauerte fast sieben Stunden, ehe alle Sieger in den verschiedenen Spielklassen feststanden. Gespielt wurde auf sechs Courts und auf zwei Minikörbe für die Kleinsten. Für die Kinder- und Jugendspiele konnten insgesamt 175 Teilnehmer/innen notiert werden. Über diese Zahl dürfte sich der KSB auch außerordentlich freuen. Zudem standen auch noch 25 Helfer/innen zur Verfügung, die für einen reibungslosen Ablauf des Events sorgten.
Und die Teams geizten auch nicht mit erfolgreichen Korbwürfen, denn am Ende standen 917 Körbe gegen Gewalt im Buch. Dabei gaben selbst schon die kleinen Streetballer ihr Bestes. Natürlich blieben auch kleinere Schürfwunden an den Knien nicht aus, immerhin wurde auf Beton gespielt. Doch diese kleinen Wunden wurden von Helga und Olaf Kurzweg natürlich schnell versorgt.
Auf eigenen Füßen stehen
Wie zu hören war, wird die Veranstaltung im Jahr 2019 aber ein neues Gesicht bekommen. „Es war das letzte Mal, dass wir vom LSB und Bernhard Wittke in dieser Form unterstützt wurden. Im nächsten Jahr werden wir auf eigenen Füßen stehen. Wie das genau aussehen wird, können wir noch nicht verraten. Es wird aber einiges geändert werden“, so von Glahn.
Natürlich durfte auch der beliebte Wurfwettbewerb nicht fehlen. Hier hatte am Ende Jonas Wolff (VfL Kalbe) vor seinem Vereinskollegen Moritz Gille die Nase vorn. Auf Platz drei landete Florian Mäder (AWO Tagesgruppe Kalbe).
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