Acht Teams aus vier Kitas der Verbandsgemeinde spielten in Rohrberg ihre Unihockey-Meister aus
Rohrberg l „Das habe ich mir auch nicht träumen lassen, dass hier in Rohrberg ein Unihockeyturnier der Kitas stattfindet“, freute sich Erzieherin Susann Kuhfeld am Mittwoch angesichts des Spieleifers, mit dem die acht Teams aus vier Einrichtungen der Verbandsgemeinde (VG) bei den Kinder- und Jugendsportspielen in der Walter-Tepelmann-Halle dabei waren. Mit ihren Rohrberger Schoorbergzwergen hatte sie es nur wenige Meter zu Fuß, während die Beetzendorfer, Bornsener und Apenburger Kita-Kinder von Eltern mit dem Auto zum Turnier gefahren wurden. „So ein Wettkampf ist für die Halle nach der Namensgebung ein schöner Auftakt“, meinte Kuhfeld, die mit ihren Schützlingen eifrig trainiert hatte.
Statt wie sonst die VG fungierte diesmal der Kreissportbund als Ausrichter. In zwei Staffeln gingen die Kinder an den Start und bildeten dafür jeweils ein eigenes Team. Während sich in der ersten Gruppe die Apenburger Kita souverän die Goldmedaille sicherte, ging es in Staffel 2 knapper zu. Punkt- und torgleich duellierten sich die Teams aus Apenburg und Beetzendorf im allerletzten Spiel um den Gruppensieg. Das 0:0 am Ende bedeutete die Goldmedaille für beide Mannschaften. „Heute sind aber alle Teams Sieger“, betonte Turnierleiter Heino Radtke bei der Übergabe der Medaillen und sprach den jungen Unihockey-Spielern ein großes Lob aus. „Man hat sehr deutlich gesehen, dass ihr fleißig geübt habt“, meinte er und gab den Dank auch an die Betreuerinnen weiter.
Künftig soll das Turnier wieder im Frühjahr stattfinden. „Vielleicht abwechselnd in Beetzendorf und Jübar“, kündigte Heino Radtke an. Aber auch die Rohrberger Halle könnte eine Neuauflage erleben, wenngleich hier leider keine eigenen Banden und Tore vorhanden sind.