Sockelbetrag wird erhöht auf 40.000 EURO | Zuschuss für jedes Vereinsmitglied liegt neu bei 6 EURO
Altmarkkreis Salzwedel, 09.05.2019: Der Zuwendungsvertrag zur Förderung der Sportarbeit im Altmarkkreis Salzwedel wurde neu konzipiert. Der Vertrag regelt die kooperative und finanzielle Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und dem Kreissportbund Altmark West e. V. (KSB). Gemeinsam arbeiten sie am Ziel den Vereins- und Breitensport als wesentlichen Bestandteil der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu fördern. Heute wurde der Vertrag unterschrieben. Mit dabei waren Landrat Michael Ziche, die Leiterin des Dezernates III Kathrin Rösel, der Vorsitzende des KSB Lutz Franke sowie Peter Böse, der Geschäftsführer des KSB.
Die neuen Regelungen zur Förderung der Sportarbeit sehen im Detail wie folgt aus: Finanzielle Zuwendungen stellt der Kreis in erster Linie bereit für Zuschüsse an Übungsleiter, Vereinshilfen, Zuschüsse für Sportgeräte, Talentförderung, Breitensportentwicklung, Behindertensport, Sport- und Spielfeste, Kinder- und Jugendspiele sowie Zuschüsse für die Geschäftsstelle des KSB.
Der Kreis gewährt dem KSB ab 2020 jährlich eine neue Sockelzuwendung von 40.000 EURO (ab 2020 | vorher 38.795 EURO). Diese Summe wird ergänzt durch 6 EURO pro Vereinsmitglied (ab 2019 | vorher 5 EURO).
„Der Breiten- und Vereinssport liegt uns sehr am Herzen. Deshalb haben wir die Förderung für den KSB nochmals aufgestockt. Sport hält nicht nur fit, er macht auch Spaß und sorgt für ein Wohlgefühl und emotionalen Ausgleich – egal, ob allein trainiert wird oder in der Gruppe. Sport ist wichtig für die Integration, Sport fördert die Gesundheit und trage zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Der KSB ist ein wichtiger Partner an unserer Seite und wir auch an seiner Seite “, so Landrat Michael Ziche.
Lutz Franke, Peter Böse betonten bei der heutigen Vertragsunterzeichnung, dass „im Altmarkkreis Salzwedel der Anteil derjenigen, die in Sportvereinen aktiv sind besonders hoch ist. 18,41 % der Bevölkerung des Kreisgebietes sind im KSB aktiv. Das sichert dem KSB einen Spitzenplatz im Land Sachsen-Anhalt.“