Rund 50 Wanderer folgten der Einladung des Apenburger Turn- und Sportvereins.

APENBURG. Selbst mitlaufen konnte Helmut Hardenberg, Vorsitzender des Turn- und Sportvereins (TuS) Apenburg, am Sonntagvormittag bei der traditionellen Winterwanderung erkältungsbedingt nicht, doch zumindest die Begrüßung der Wanderer wollte er sich nicht nehmen lassen, mehr als 50 waren der Einladung des TuS auf den Lindenwall gefolgt. „Eine gute Beteiligung, auch wenn wieder mal mehr Auswärtige als Apenburger dabei sind“, meinte Hardenberg.

Etwa 50 Wanderer gingen vom Lindenhof aus auf die zirka sieben Kilometer lange Strecke, die über die Moortannen und die Bruchmühle nach Klein Apenburg und wieder zurück führte.
FOTO: WALTER MOGK

Für die genaue Streckenführung war in gewohnter Weise Apenburgs Revierförster Sebastian Lippold verantwortlich. Von den drei möglichen Routen wählte er diejenige aus, die von den Wegeverhältnissen her am geeignetsten erschien. „Es geht über die Moortannen und an der Bruchmühle vorbei nach Klein Apenburg“, klärte er die Teilnehmer auf. Anschließend sollte der Rückweg über zwei Alternativrouten erfolgen. „Je nachdem, wie die Wanderer drauf sind, können wir die längere oder die kürzere Strecke nehmen“, meinte Lippold.

Auf der etwas mehr als sieben Kilometer langen Wanderroute hatten die Organisatoren auch für eine Rast gesorgt. Etwa nach der Hälfte der Distanz wartete Detlef Tanger mit seinem Verpflegungswagen auf die Spaziergänger. „Ich bin wie immer für die rückwärtigen Dienste verantwortlich“, schmunzelte der Apenburger und schenkte Glühwein und Tee aus.

95 Pfannkuchen gebacken

Auch eine kleine Stärkung war vorbereitet, und zwar in Form von Pfannkuchen. Die hatte der Apenburger Andreas Schwieger extra für die Wanderer gebacken. „95 Stück, die sollten reichen“, meinte er.

Unterwegs wies Sebastian Lippold die Teilnehmer der Tour auch auf Sehens- und Wissenswertes entlang der Strecke hin. So machte der Revierförster deutlich, dass zwar 2023 ein relativ feuchtes Jahr gewesen ist, es aber noch ein weiteres Jahr mit noch mehr Regen braucht, damit die Bäume wieder genug Grundwasser haben.

Wieder zurück in Apenburg wartete auf die Wanderer ein deftiges Mittagessen als Belohnung. Bei Familie Kaufels im Apenburger Hof wurden Kassler und Bregenwurst mit Grünkohl aufgetischt.

Quelle: VON WALTER MOGK

Die Volksstimme empfiehlt vom 30. Januar 2024 den Artikel Sieben Kilometer durch die Natur gelaufen https://epaper.volksstimme.de/volksstimme/share/UEpDRjFJQzhtOGtIdU1aemp5UlhodTU1NEVrQWRwYlBPQm1DaWtQeEo4WGdQd09rRXZwU0JxaVBQVlJQYWtrUnFtcnJIbU9XQitOZVoxQ2xuQ0drS1VhNEw0RHQ2cVFGN3J6Q3NVbVNEcE9Wd2xFcXlNSGNIVFZ0dW11RHNBND0=?preview=true 

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